Zocken, Streamen, Chatten, Posten und Liken gehören zu den häufigsten Online-Aktivitäten, denen junge Menschen nachgehen. Ein Großteil der Jugendlichen in Deutschland nutzen Games und/oder Social Media täglich und das oftmals für mehrere Stunden am Tag. Doch was macht diese Internetangebote so faszinierend und welche Bedürfnisse und Motive stecken hinter hohen Nutzungszeiten? Ab welchem Zeitpunkt ist das Nutzungsverhalten von Jugendlichen als problematisch oder gar pathologisch einzustufen und was können Angehörige sowie die Betroffenen selbst tun, um einem ungesunden Mediengebrauch entgegenzuwirken? Diese und weitere Fragen werden in einer Kombination aus Seminar und Workshop erarbeitet.
Fortbildungsziele
- Erweiterung des Kenntnisstandes zum Thema „internetbezogene Störungen“
- Stärkung der Handlungssicherheit im Umgang mit betroffenen Jugendlichen
Fortbildungsinhalte
- Überblick über die Kriterien internetbezogener Störungen
- Motive der Game- und Social-Media-Nutzung sowie entwicklungsspezifische Bedürfnisse von Jugendlichen
- Folgen übermäßigen Nutzungsverhaltens
- Möglichkeiten der Prävention und Intervention bei problematischer/pathologischer Internetnutzung
Di 24.01. 10:00 Uhr - 13:00 Uhr
Online-Seminar
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters
Martinistraße 52
20246 Hamburg
(040) 74 10 59 873
sekretariat.dzskj@uke.de
www.dzskj.de
20 Euro
Bezahlung per Rechnung nach Anmeldung
Auf 20 Plätze begrenzt
Anna-Lena Schulz, M.Sc
Ole Cloes, M.Sc.
Theorie - Information - Grundwissen
Nicht mehr möglich
Aktualisiert: 12.12.22 12:38 Gabi Dobusch