Durch Daten der Hamburger Suchthilfe ist bekannt, dass ca. 2.700 Kinder und Jugendliche in den Haushalten ihrer drogenkonsumierenden bzw. substituierten Eltern leben. Die Drogenabhängigkeit von Eltern hat spezifische Auswirkungen auf die Kinder, u.a. erhöhte Risiken für eigene Suchtstörungen. Je nach Schwere der Erkrankung der Eltern kann es an elementaren Voraussetzungen des Alltagslebens fehlen.Chancen auf eine gute Entwicklung der Kinder bestehen, wenn in enger Kooperation von Suchthilfe und Jugendhilfe gezielte Entwicklungsprozesse gelingen: Zur Suchtproblematik, den Erziehungskompetenzen der Eltern und in der pädagogischen Betreuung der Kinder.
Ziele
- Lebenswelt von suchtbelasteten Familien und die Arbeit von substituierenden Ärzten sowie der Hamburger Suchthilfe kennen
- Kooperationsvereinbarungen zwischen Suchthilfe und Jugendhilfe kennen und umsetzen
- Erkennen von suchtbelasteten Familien, gelingende Kooperation und Hilfeplanung mit allen Beteiligten
Do 28.04. 09:00 Uhr - Fr 29.04. 17:00 Uhr
Sozialpädagogisches Fortbildungszentrum Hamburg
Sozialpädagogisches Fortbildungszentrum Hamburg
Gasstr. 29
22761 Hamburg
(040) 42 86 3– 52 01
fortbildungszentrum@soziales.hamburg.de
www.hamburg.de/spfz/
70 Euro
Kostenbeitrag für Freie Träger 35,00/Tag incl. Verpflegung
Keine
Uta Becker und Meike Ejsmont
Bitte beachten Sie die Teilnahmebedingungen des SPFZ!
[Keins]
Nicht mehr möglich
Teilnahme-Geschäftsbedingungen
Aktualisiert: 02.12.21 16:51 Gabi Dobusch