Zunächst wird ein Überblick zum aktuellen Stand der Forschung zum Zusammenhang
zwischen dem Erleben eines Traumas und der Entwicklung einer
Substanzgebrauchsstörung gegeben. Dabei werden verschiedene Erklärungsmodelle
erläutert und hinsichtlich ihrer Evidenz bewertet. Im zweiten Teil der Veranstaltung wird
auf die Versorgung jugendlicher Mädchen in Hamburg eingegangen und ein bewährtes
Gruppenprogramm („Sicherheit finden“) vorgestellt. Insbesondere wird dabei die
Besonderheiten der Symptomatik im Jugendalter hervorgehoben und die Problematik
der Zugangswege zu den betroffenen Patientinnen thematisiert.
Fortbildungsinhalte
- Darstellung eines konkreten Falls
- Erlernen verschiedener Tools, die sich im Umgang mit den betroffenen
weiblichen Jugendlichen bewährt haben
- Überlegungen zur besseren Erreichbarkeit und Versorgung der betroffenen
weiblichen Jugendlichen
Fortbildungsziele
- Sensibilisierung für das Thema „Trauma und Sucht im Jugendalter“ durch
Erweiterung des Kenntnisstands über den Zusammenhang
- Sicherheit im Umgang mit den betroffenen weiblichen Jugendlichen gewinnen
Abrufbar
Die Veranstaltung findet ausschließlich online statt. Einwahllinks werden rechtzeitig verschickt
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters
Martinistraße 52
20246 Hamburg
(040) 74 10 59 873
sekretariat.dzskj@uke.de
www.dzskj.de
Kajal - Frauenperspektiven e.V.
Haubachstr. 78
22765 Hamburg
(040) 38 06 987
kajal@frauenperspektiven.de
www.kajal.de
20 Euro
Bitte vorab überweisen!
Auf 20 Plätze begrenzt
Susanne Herschelmann (Kajal)
Dr. phil. Monika Thomsen, Psychotherapeutin (DZSKJ)
Die Teilnahme ist mit einem Computer (mit Internet- und Audioverbindung) möglich sowie via Telefon.
Praxisansätze - Interventionen
Infos Bezahlung&Bedingung [280 kb]
Aktualisiert: 08.11.22 17:06 Sabrina Kunze