In Deutschland leben ca. 2,65 Mio. Kinder und Jugendliche zeitweise o. dauerhaft mit mind. einem alkoholabhängigen Elternteil zusammen. Hinzu kommen Kinder, deren Eltern drogenabhängig sind o. eine andere stoffgebundene Abhängigkeitserkrankung aufweisen.
Diese Kinder machen häufig belastende familiäre Erfahrungen die ihre Entwicklung gefährden können. So zeigen Forschungsergebnisse, dass Kinder suchtkranker Eltern deutlich anfälliger für eigene Suchtprobleme und andere psychische Auffälligkeiten sind als andere Kinder.
ZIELE: Mit dem manualisierten Gruppenprogramm Trampolin liegt seit kurzem ein Präventionsprogramm speziell für Kinder aus suchtbelasteten Familien vor, das auch die Eltern einbezieht. Entwickelt und positiv evaluiert wurde Trampolin in einem Bundesmodellprojekt in Kooperation zwischen dem Deutschen Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf sowie dem Deutschen Institut für Sucht- und Präventionsforschung (DISuP) an der Katholischen Hochschule Köln. Trampolin soll nun bundesweit verbreitet werden. Wir laden Sie ein, sich mit dieser Veranstaltung zum/zur Trampolin-Trainer/in schulen zu lassen, um in Ihrer Fachstelle Trampolin anbieten zu können.
Abrufbar
Nach Vereinbarung
Deutsches Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters
Martinistraße 52
20246 Hamburg
(040) 74 10 59 873
sekretariat.dzskj@uke.de
www.dzskj.de
4000 Euro
Genaues nach Absprache.
Keine
Prof. Dr. Sonja Bröning, Medical School Hamburg (MSH) für das Deutsche Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters, UKE Hamburg und
Claudia Mierzowsky, Drogenhilfe Hildesheim gGmbH für das DZSKJ
[Keins]
Aktualisiert: 22.06.18 16:07 Sabrina Kunze