Neue Hirnforschung, Resilienz-, Trauma-und Bindungsforschung sind sich einig:
Die Grundlage für stabile Entwicklung, heilsame Prozesse und Potentialentfaltung hängt im Wesentlichen von sicheren Bindungserfahrungen ab. Ein Großteil der Menschen denen wir im Rahmen sozialpädagogischer Hilfen begegnen, haben biografisch jedoch kaum Erfahrungen mit ausreichend guter „Bindungskost“ machen können. Gerade die Resilienzforschung beschreibt, dass dort, wo in den primären Beziehungkonstellationen wenig vertrauensvolle Bindungserfahrungen gemacht werden konnten, sogenannte „kompensatorische Bindungen“ als der entscheidende Faktor für stabile Entwicklungen angesehen werden kann. Auch der Erfolg therapeutischer und sozialpädagogischer Hilfen, wird in Forschung und Erfahrung immer unmittelbar mit einer gelingenden professionellen Beziehungsgestaltung in Verbindung gebracht (Corinna Scherwath).
Do 27.06. 10:00 Uhr - 13:00 Uhr
Beratungsstelle Kompaß
Elsastraße 41
22083 Hamburg
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45 Euro
Auf 30 Plätze begrenzt
Corinna Scherwath
Theorie - Information - Grundwissen
Nicht mehr möglich
Aktualisiert: 18.06.24 12:52 Barbara Laufer