Häufig mehrfach chronisch belastete Klient*innen, zahlreiche Herausforderungen durch die Corona-Pandemie und dann auch noch finanzielle Engpässe durch Einsparungen im sozialen Sektor und damit verbundene Planungsunsicherheiten: Das ist nur eine Auswahl von Belastungsfaktoren, die die Arbeitsbedingungen in der Suchthilfe prägen. Längst ist erwiesen: (Dauer-) Stress kann unzufrieden und krank machen. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist Stress eines der größten Gesundheitsrisiken des 21. Jahrhunderts.
Im Seminar werden Möglichkeiten vorgestellt bzw. entwickelt, …
… der Überforderung vorzubeugen,
… mit Stress anders umzugehen,
… die eigenen Arbeitsbedingungen besser zu gestalten
… und trotz aller Widrigkeiten gesund zu bleiben.
Die Fortbildung erstreckt sich über zwei Termine. Nach dem ersten Präsenztermin wird es einen zweiten Online-Termin geben, in dem gemeinsam geschaut wird, welche (ersten) Veränderungen am eigenen Arbeitsplatz in der Zwischenzeit bereits vorgenommen werden konnten und wo Schwierigkeiten bei angedachten Veränderungen zur Stressreduktion aufgetreten sind.
Inhalte:
• Was ist Stress und wie kann Stress krank machen?
• Analyse des eigenen Stressgeschehens
• Analyse und Gestaltung von Arbeitsbedingungen
• Spielräume und Lösungen
• Zweiter Teil (online): Was ließ sich bereits umsetzen, wie waren die Erfahrungen der vergangenen Wochen? Welche Bündnispartner*innen gibt es? Wie geht es weiter?
Organisatorisches:
- max. 12 Teilnehmer*innen (mind. 6 TN)
- zeitlicher Rahmen: 2 Termine
- 1.Termin: 17.4.2023 9:30-15 Uhr
- 2.Termin: online 24.5.2023 9-12 Uhr
Mo 17.04. 09:30 Uhr - 15:00 Uhr
Der Paritätische Wohlfahrtsverband Hamburg e.V.
Wandsbeker Chaussee 8
22089 Hamburg
(040) 41 52 01 51
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www.paritaet.org/hamburg
SUCHT.HAMBURG
Repsoldstraße 4
20097 Hamburg
(040) 28 49 91 80
service@sucht-hamburg.de
www.sucht-hamburg.de
65 Euro
BC-Teilnehmende ermäßigt 45 EUR
Auf 12 Plätze begrenzt
Anke Höhne
Peter Spahlinger
Praxisansätze - Interventionen
Teilnahme-Geschäftsbedingungen
Aktualisiert: 19.12.22 11:11 Anke Höhne